Der Klassiker unter den postgradierten Ausbildungsgängen, der relativ zielsicher und erfolgreich in die staatliche IZ, KFW oder andere Entwicklungsbanken oder Consultancies führen kann.
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Das neunmonatige Postgraduierten-Programm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) bereitet jedes Jahr 18 deutsche und europäische Hochschulabsolventinnen und -absolventen auf den Berufseinstieg in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit vor.
Die Teilnehmenden setzen sich mit den praktischen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung in einer globalisierten Welt auseinander.
Kernstück der Ausbildung ist ein beratungsorientiertes Forschungsprojekt in einem Entwicklungs- oder Transformationsland: In interdisziplinären Kleingruppen (Länderarbeitsgruppen) konzipieren die Teilnehmenden eine Studie, forschen elf Wochen vor Ort und werten die Ergebnisse anschließend aus.
Schließlich werden die Teilnehmenden im Hinblick auf ihren Berufseinstieg intensiv durch das DIE beraten und bei Bewerbungen unterstützt. Vielen unserer Absolventinnen und Absolventen gelingt nach dem Kurs der Einstieg in entwicklungspolitische Organisationen im In- und Ausland. Das DIE kann jedoch keine Garantie für eine anschließende Beschäftigung geben. In Deutschland werden jährlich etwa 250 Nachwuchskräfte für das Berufsfeld der bi- und multilateralen Entwicklungs-zusammenarbeit eingestellt.
Das Ausbildungsprogramm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) beginnt jedes Jahr am 1. September und erstreckt sich über neun Monate.
In den ersten 11 Wochen der Ausbildungszeit finden in Bonn Lehrveranstaltungen zu entwicklungspolitischen Fachthemen und aktuellen globalen Herausforderungen sowie Methodenworkshops zu Professional Writing und zur Verbesserung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen statt. Das Institut setzt dabei neben der klassischen Lehre und dem Selbststudium auf Gruppenarbeit und Planspiele.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen empirische und beratungsorientierte Forschungsvorhaben in Entwicklungs- und Transformationsländern, die sogenannten Länderarbeitsgruppen (LAG). Die Projekte werden von drei Teams unter Leitung jeweils einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers des DIE durchgeführt.
Bewerbungsfrist 31.03.2018