Blitzlicht zur Spinn.Bar zum kritischen Konsum
Ein lebendiger überaus informativer Abend mit über 20 Teilnehmenden zum Thema kritischem Konsum wurde abgerundet von einem Tauschmarkt sowie einem gemeinsam gestalteten Buffet in der Berliner Freiheit.
Wo kaufe ich ökologisch und fair produzierte Lebensmittel oder Textilien ein? Bringt es überhaupt etwas, wenn ich mein Konsumverhalten ändere? Und bedeutet kritischer Konsum nicht auch suffizienter, also weniger Konsum und stattdessen bewusster Genuss?
Wie man auch im Alltag umsichtig, nachhaltig oder regional und damit kritisch konsumieren kann und damit auch die regionale Wirtschaft und Politik beeinflussen kann, diskutierten mit uns Katharina Edinger, Pressereferentin bei FEMNET (http://femnet-ev.de), Isabell Naguib von Food Sharing Bonn (www.foodsharing.de) und Dorle Gothe von der Regionalwert AG Rheinland www.regionalwert-rheinland.de. Spannend war zudem der abschließende Bericht von Ulrich Kindermann zu den ökologischen Transportkosten von Kaffee etc. (http://fairtransport.eu), auf die er im Rahmen seiner kritischen Kaffeefahrt https://www.startnext.com/kaffeefahrt2018 aufmerksam gemacht hat. Es entstand unter anderem die Idee, dass das Spinnen-Netz eine Regionalwert Aktie ersteht oder auch FairTeiler für die Foodsharing Initiative wird.
Und natürlich war es wie immer eine tolle Möglichkeit mit spannenden Leuten zu netzwerken oder Ideen für ehrenamtliche oder berufliche Betätigungsfelder zu erhalten.
Das I-Tüpfelchen war der abschließende Tauschmarkt, wo Bücher, Kleider und Schmuck zum Tausch angeboten wurden, um schöne Dinge mehrfach zu nutzen!